Neuigkeiten vom Team der Werbefibel 2009/10 - die schonungslose Wahrheit

Montag, 5. Januar 2009

Werbefibel-Rezension

Hallöchen, mal was neues:
Stepahnie Müller von der Kritischen Ausgaben hat einen Rezensionstext für nsere Fibel geschrieben, den wir z.B. bei Amazon oder so reinsetzen können. Sie hat uns nur gebeten, dass nicht unter ihrem Namen zu tun, weil das für zukünftige Journalisten nicht so gut aussieht, bei Amazon zu stehen. Den Gefallen werden wir ihr wohl gut tun können.

Der Text ist relativ lang, aber ich setze ihn trotzdem mal hier herein, damit ihr ihn alle lesen könnt, wenn ihr denn wollt :-)
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Ohne Werbung geht gar nichts. Jeder hat etwas zu verkaufen, jeder will sein Produkt an den Mann/die Frau bringen. Dabei ist natürlich meist das Budget wichtig, das man zur Verfügung hat. Für viele Projekte scheitert es genau an diesem Punkt. Aber was ist, wenn man mit einem Budget unter 50 Euro, „viel(e) erreichen kann“? Das ist doch der Wunschtraum schlechthin, oder?
">Nein, jetzt nicht mehr: Mit der „Werbefibel 2009/10“ wird einem genau diese Möglichkeit in die Hand gegeben. Das Autorenteam Christian Dingenotto, Lukas Bohnenkämper, Hannah Brust, Caroline Kaiser und Stephanie Kirsch haben in ihrer kleinen Fibel viele wichtige Aspekte kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Gleich zu Anfang, bevor es überhaupt losgeht, beantworten sie genau die Fragen, die sich jeder stellt, wenn er zum ersten Mal den Titel des Buches liest: Etwa warum eine Werbefibel überhaupt notwendig ist und natürlich an wen sich ein solches Buch richtet: „an alle, die Werbung im Kulturbereich betreiben müssen, und deren Werbebudget unter 50 € liegt.“
Um dieses kleine Wunder zu vollbringen, spielt das Cultural Business-Team verschiedene Szenarien durch, wie etwa die Bewerbung einer Ausstellung, die Kundegewinnung für Netzwerke, die Vermarktung und Lobbyarbeit von Forschungsprojekten und Ausgrabungen oder auch die Vermarktung einer Publikation. Diagramme und Tabellen veranschaulichen alles und die Texte sind einfach zu lesen, so dass man glücklicherweise kein Fachmann mit ausgeprägtem Fachjargon sein muss, um das auch zu verstehen.
Der erste Teil der Werbefibel nimmt diese Szenarien ein, im zweiten Teil werden dann in Steckbriefform die Werbemöglichkeiten noch einmal gründlich auf ihre Tauglichkeit hin beleuchtet. So werden bei jedem Punkt (z. B. Bilddatenbanken, Internet-Seite, Mini-Studie, Pressemitteilung, Werbebriefe oder auch Podcasts) eine kurze Erläuterung der Sache gegeben, mit einer anschließenden Auflistung der Vorteile, beachtenswerten weiteren Aspekten, Beispiellinks (oft zu kostenlosen Angeboten) sowie auch – ganz wichtig – eine kurze Liste für was genau man das jeweilige Angebot besonders gut nutzen kann. Denn Karten (GoogleEarth, GoogleMaps etc.) sind vielleicht für Ausgrabungen und Forschungsprojekte nützlich, bei einer Vermarktung einer Publikation – falls es sich nicht um einen Reiseführer handelt – eher unpassend.
Der dritte Teil der Werbefibel umfasst den Anhang mit so nützlichen kleinen Helferlein wie ein Glossar, weitere hilfreiche Links und Checklisten für die unterschiedlichen Szenarien.
Eine rundum erfreuliche kleine Werbelektüre, die nur darauf wartet gelesen und angewendet zu werden.
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Freitag, 2. Januar 2009

ULB

Hi Leute,

finde im OPAC nur das Cultural Business-Buch, nicht aber die Werbefibel (Also jetzt als Bücher die in der ULB zu entleihen sind). Mach ich was falsch oder geht es euch auch so?